12.-19.10.2024

Ziel: Agriturismo Biologico Diacceroni

Anreise via Flugzeug, Eurowings Düsseldorf - Florenz, Mietwagen von Enterprise

Die Anreise war, bis auf das sehr frühe Aufstehen um 4:30 Uhr, recht ereignislos.
Erster Tag der Herbstferien, und um kurz nach 5 ist schon die Hölle am Eurowings Schalter los. Wartezeit trotzdem ok, Securitycheck auch nach kurzer Zeit erledigt (das habe ich schon gaaaaaaaanz anders erlebt).
Flug pünktlich, Flugzeit ca. 70/80 Minuten. Gepäck am Flughafen war ebenfalls schnell da, also zur Mietwagenstation.
Meine Frau hat extra darauf geachtet, das der Mietwagen am Flughafen zu übernehmen ist. Leider nicht so ganz. Ein kostenloser Shuttleverkehr übernimmt das. Da wir das aber erst etwas später mitbekommen haben, kleine Verzögerung und lange Schlange vor dem Shuttlebus. Wir sind erst mit der zweiten, oder dritten Fuhre mitgekommen.
Eigentlich ist der Parkplatz (43°48'01.8"N 11°11'49.3"E) für die Mietwagen aller Anbieter einfach nur hinter der Autobahn A11, laut Google Maps 700m und 10 Min zu Fuß.

Das Ausfüllen der Formalitäten hat natürlich etwas gedauert, Übernahme des VW T-Roc und auf die knapp 80km zu unserer Unterkunft Agriturismo Diacceroni.
Die letzten ca. 1,5km ging es dann über Schotterwege. Alles ganz schön mitgenommen, verursacht wohl durch die vielen Unwetter der letzten Wochen.

Das Wetter war super, wir allerdings auch ziemlich müde. Unser Appartement war leider noch nicht bezugsfertig, aber wir konnten problemlos die Zeit auf dem weitläufigen Gelände totschlagen.
Beim Check In noch eine unerwartete Zugabe. Wir hatten ja eine Woche gebucht, daher bekamen wir als kleines Dankschön noch eine Einladung, an drei Tagen kostenlos im Restaurant an einem "Willkommen", Pasta und Pizza Buffet teilzunehmen. War für mich alles super lecker. Gerade die Pizza aus dem Steinofen fand ich Klasse. Die Auswahl an Speisen im 'normalen' Restaurant war nicht sooo umfangreich, aber ok. 
Es ist halt doch sehr abgelegen um auch mal woanders Essen zu gehen. Es werden sehr viele Aktivitäten vor Ort angeboten. Die Homepage hilft da auf jeden Fall weiter.
Für unsere Tochter war natürlich nur der Reitstall notwendig.

Zu erwähnen ist auf jeden Fall der recht günstige Hauswein (5,-) und das (für mich) extrem leckere 'Hausbier' Diaccia Blanche. Der Preis ist allerdings heftig. 8 € für 0,66 Liter. Zum Glück habe ich den Preis erst mit der Schlußrechnung 'wahr' genommen ;-)
Selbst erzeugtes Olivenöl hätten wir ja auch gerne mitgenommen, aber Olivenöl ist ja eh aktuell super teuer. Dort noch ein Stockwerk mehr. Ich glaub der Literpreis war jenseits der 15 Euro, ich glaube fast 20 Euro pro Liter.

In den Bilder habe ich ein paar Impressionen der besuchten Orte beschrieben und festgehalten. Eigentlich alle kleinen Städte haben ihren Charme. Die bekanntesten sind natürlich Volterra und San Gimignano. Pisa selbst steht für sich. Peccioli will ja aber explizit erwähnen. Hat mir eigentlich am Besten gefallen. Abseits der großen Touristenströme hat mein seine Ruhe und doch einiges dort zu entdecken.

Das Wetter war leider nicht ganz so der Brüller. Sonne hatten wir eigentlich nur an zwei Tagen. Der Rest war durchweg bedeckt, ab und zu auch etwas Regen am Tag, und etwas mehr Regen in der Nacht.
Die Temperaturen waren für mich ok.

Toskana 2024Bildergalerie

Da es mein erster neuer 'Bericht' seit vielen Jahren ist. Auch kurz eine Erwähnung des verwendeten Equipments.
Meine DSLR ist noch immer die betagte EOS 80D.
Eigentlich ist/war mein 'Immerdrauf' seit ein paar Jahren das Canon 17-55 2.8 welches mein Canon 17-85 abgelöst hat.
Das 17-55 2,8 ist ein recht schweres Objektiv. In meinem Norwegenurlaub hat es plötzlich fast komplett seinen Dienst eingestellt. Ich konnte mit Autofokus nur noch im Weitwinkel fotografieren, ansonsten hat es nur noch 'gepumpt' und nur mit manuellem Fokus konnte ich es noch nutzen.
Aus diesem Grund habe ich mir gleich nach dem Norwegen Urlaub ein gebrauchtes Canon 15-85 besorgt. Auf jeden Fall ne ordentliche Nummer besser als mein altes Canon 17-85, vom Brennweitenbereich natürlich auch besser als das Canon 17-55 2.8, 80g leichter und bedeutend kleiner. Natürlich kommt es nicht an die optische Qualität und Blende des Canon 17-55 2.8 ran. 
Aber eben als Ersatz und gerade für den normalen Gebrauch super. BTW: Kaum hatte ich abgeklärt wohin ich das Canon 17-55 2.8 zur Reparatur bringen kann, ging es wieder. Bis heute keine Ausfälle mehr.
Egal, in Zukunft gehen auf jeden Fall immer beide 'Immerdraufs' mit.

Die Drohne habe ich ein paar mal steigen lassen. Ist und bleibt die DJI Air 2s. Nun auch C1 nachzertifiziert.
Smartphone das Google Pixel 7 Pro.

Zu ersten Mal kam bei der Bildbearbeitung nun Lumniar Neo zum Einsatz.
Bei Adobe Lightroom bin bei Start des Abomodells ausgestiegen. Beim meinem Bildbearbeitungsnachfolger DXO Phot Lab 3 bei Version 5 oder 6. Da ich mehr als 2 Updates ausgelassen hatte, wäre wieder der volle Preis fällig gewesen.
Das war mir dann zu teuer, da ja dann auch gezwungen bin fast jedes Jahr, jedes zweite Jahr 100 Euro an Upgrade Gebühren zu zahlen. Ebenfalls wurde ich nie so richtig warm mit dem Programm.
Nun ist es also erstmal Luminiar Neo. Teilweise recht einfach zu bedienen, aber dann auch wieder etwas 'anders' als andere  Programme. Aber es gibt sehr viele Anleitungen im Netz und aller Anfang ist scher und Übung macht den Meister ;-)