Nach ein paar Tagen in Shanghai ging es mit dem Flieger nach Lijiang (Provinz Yunnan). Wir mussten am Anfang doch alles etwas langsamer angehen, da sich die Stadt auf knapp 2.500m ü.N.N. befindet. Da wird die Luft doch manchmal etwas dünn. Meiner Frau machte die ganze Zeit die Höhenluft recht große Probleme, die sich erst wieder im 'Flachland' legten.

In Lijiang schlossen wir uns einer chinesischen Reisegruppe an, die zwar etwas teurer war, dafür alles etwas entpannter sein sollte. Leider blieb m.E. doch nicht genug Zeit für die Besichtigungen, ich fühlte mich zumindest immer unter Zeitdruck. 

Yunnan gilt als die Frühlingsprovinz des Landes mit angenehmen Temperaturen, blauem Himmel und viel Sonnenschein. Hat leider bei unserem Aufenthalt nicht ganz so hingehauen, es war doch recht häufig stark bewölkt und recht kühl. Auch Regen fiel wohl mehr als normalerweise.

Nach einer Nacht in einer schönen Unterkunft in der Altstadt ging es mit dem Bus zum Er Hai See mit ebenfalls einer Übernachtung in Shuanglangzhen.

Am nächsten Tag ging es dann zum Chongsheng Tempel auf der Westseite des Sees mit einem Zwischenstop in Dali und wieder zurück nach Lijiang.

Von hier dann zum eigentlichen Höhepunkt, der Jadedrachen Schneeberg. Wir waren am vorletzten Punkt, der Seilstation, dann doch so erledigt, das ich auf die Fahrt zum Gipfel mit der Seilbahn verzichtet habe.

Am darauffolgenden Tag waren wir wieder fit und konnten uns die Altstadt etwas näher anschauen.

Nach ein paar Tagen bei der Familie, blieben uns noch zwei Tage in Beijing, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging.

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